Ein Hypnose-Coach geht davon aus, dass die Lösungen für die individuellen Anliegen bereits auf unterbewusster Ebene im Menschen vorhanden sind und diese nur geborgen werden müssen. Dies geschieht, indem der Coach den Klienten in eine leichte Trance versetzt. Damit etabliert er einen Kommunikationskanal im Unterbewusstsein, auf dem nun die Lösungen gesucht, gefunden und in die Wirklichkeit transferiert werden.
Im Detail sieht der Ablauf einer Sitzung meist so aus:
- Vertrauensaufbau: Viele Menschen haben Angst, dass Sie in Hypnose zu willenlosen Menschen werden und das Geschehen nicht mehr steuern können. In einem Gespräch kläre ich auf, dass das in meinen Sitzungen niemals der Fall ist.
- Anliegen eruieren: In einem Gespräch finden wir gemeinsam heraus, was genau Ihr Anliegen ist. Dabei ist es wichtig, positive Formulierungen zu finden wie „Ich möchte in Zukunft frei atmen können“ statt „Ich will mit dem Rauchen aufhören.“
- Körperentspannung: Sie dient dazu, um aufnahmefähiger zu werden für die Hypnose.
- Versetzen in leichte Trance: Dies geschieht erst, wenn ich sicher bin, dass der Klient dazu bereit ist. Währenddessen wird ein Kommunikationskanal genutzt, um Lösungen für das individuelle Problem zu finden. Wir verständigen uns dabei mit Zeichen, die vereinbart wurden. Meist sind das Handzeichen.
- Selektion: aus den gefundenen Lösungen wählen Sie bzw. Ihr Unterbewusstes 1 bis 3 beste Lösungen aus und schauen (immer noch im unterbewussten Zustand), ob sie sich in der Wirklichkeit bewähren werden.
- Sanftes Aufwecken.
Wichtig! Sie können zu jedem Zeitpunkt aus der Hypnose aussteigen.